An der Ringstraße, Wiens gründerzeitlichem Prachtboulevard, sind Gebäude der Nachkriegsmoderne wie dieses die Ausnahme. Das Haus, als Bürogebäude der Veitscher Magnesitwerke 1951-54 erbaut, steht teilweise unter Denkmalschutz. Beim Umbau zum Hotel wurden zwei Hoftrakte abgebrochen und neu errichtet, die Binnenstruktur adaptiert und die noble Steinfassade restauriert und mit einem raffinierten Lichtkonzept ausgestattet. Restaurants und ein mit einem Pool ausgestatteter Dachbereich tragen dazu bei, dass sich das erneuerte Haus würdig unter die großen Ringstraßenhotels einreiht.